Die Geschichte des Goodyear-Rahmens
Vor der industriellen Revolution mussten Schuhmacher Ahlen verwenden, um Löcher zu verjüngen und dann die Rahmen per Hand zu nähen, was als Handrahmenverfahren bezeichnet wird. 1871, nach dem Beginn der zweiten industriellen Revolution, wurde vom US-Patentamt ein Patent mit dem Titel „Goodyear Shoemaking Technology“ genehmigt. Es wurde eine brandneue Nähmaschine erfunden, die das Entfernen von Sohlen und das Nähen von Innenfäden durch Handarbeit ersetzen konnte. Der Erfinder war Charles Goodyear. Mr. Goodyear war ein amerikanischer Erfinder, der aufgrund seiner Erfindung des vulkanisierten Gummis als „Vater des Gummis“ bekannt war.
Charles Goodyear und Goodyear-Schuhmaschine
Der Prozess des Goodyear-Rahmens
Der Prozess des Goodyear-Rahmens läuft wie folgt ab: Zuerst wird eine Schicht Segeltuchstreifen auf die Innensohle geklebt, sodass eine Rippenstruktur entsteht, die dem manuellen Schlitzen ähnelt. Dann wird mit einer Maschine das Nähen des Rahmens, des Obermaterials und der Innensohle abgeschlossen. Es ist erwähnenswert, dass die Goodyear-Schuhmaschine nur Innenfäden näht und nichts mit Außenfäden zu tun hat. Bereits 1856 hatte Lyman Reed Blake die Schnellstichmaschine erfunden, eine Maschine, die Außenstiche nähen konnte (Lyman Reed Blake war auch der Erfinder des Blake-Verfahrens). Das Aufkommen der Goodyear-Schuhmaschine hat die Produktionseffizienz von Schuhen erheblich verbessert. Zusammen mit der Obermaterial-Nähmaschine und der Schnellstich-Außenfaden-Nähmaschine wurde die Schuhherstellungsindustrie in das Maschinenzeitalter gebracht, wodurch Arbeitskräfte freigesetzt wurden.
Wir können nun eindeutig feststellen, dass der Goodyear-Rahmen den Handrahmen ersetzt und seit seiner Entstehung an die Maschine gebunden ist. Schuhe mit handwerklich genähten Rahmen dürfen nur als „Handrahmen“ bezeichnet werden, nicht als Goodyear-Rahmen.
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